Montag, 24. Oktober 2011

Dritte Übungsaufgabe; zweiter Punkt

Suchen Sie in Infonet und im Institutionenverzeichnis bei Clio Online nach für Ihr Thema interessanten Forschungseinrichtungen und beschreiben Sie in einem weiteren Posting, welche Sie gefunden haben.


Die Presse - Archiv
A-1030 Wien, Hainburger Straße 33
Tel.: +43/0/900-370937, Fax: +43/1/51414-452

Kurier - Archiv
A-1072 Wien, Lindengasse 52
Tel.: +43/1/52100-2757 (Archiv) oder -2648 (Online), Fax: +43/1/52100-2721 (Archiv) oder -2263 (Online)

Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
A-4020 Linz, Gruberstraße 40-42
Tel.: +43/732/669273-2433, Fax: +43/732/669273-2889

Österreichischer Rundfunk
A-1041 Wien, Argentinierstraße 30a
Tel.: +43/1/50101-18417, Fax: +43/1/50101-18423

Statistik Austria
A-1110 Wien, Guglgasse 13
Tel.: +43/1/71128-7814 oder -7815, Fax: +43/1/71128-7738

Universität Wien - Hauptbibliothek
A-1010 Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 1
Tel.: +43/1/4277-8150, -15001 (Direktion), -15101 (Information), Fax: +43/1/4277-9150

Wiener Institut für Sozialwissenschaftlicher Dokumentation und Methodik
A-1090 Wien, Liechtensteinstraße 22a/2/17
Tel.: +43/1/3194131, Fax: +43/1/3194131-8

Wirtschaftskammer Wien
A-1010 Wien, Stubenring 8-10
Tel.: +43/1/51450-1370, Fax: +43/1/51450-1469

Wirtschaftsuniversität Wien - Universitätsbibliothek
A-1090 Wien, Augasse 2-6
Tel.: +43/1/31336-4990, -4953, Fax: +43/1/31336-745

Institut für Historische Familienforschung
A-1190 Wien, Pantzergasse 30/8
Tel.: +43/1/3699729, Fax: +43/1/3699730

Universität Wien - Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
A-1010 Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 1
Tel.: +43/1/4277-41301, -41306 (Dokumentation), Fax: +43/1/4277-9413

Freimaurermuseum Rosenau
A-3924 Schloß Rosenau 1
Tel.: +43/2822/58221-15, Fax: +43/2822/58221-15

Dritte Übungsaufgabe; erster Punkt

Suchen Sie ein Thema aus, zu dem Sie im Rahmen dieser Lehrveranstaltung recherchieren wollen; falls Ihnen kein eigenes Thema einfällt, können Sie eines aus den Themenvorschlägen auswählen. Verfassen Sie in Ihrem Weblog ein Posting, in dem Sie in einer Länge von ca. 1500 Zeichen 1) ihr gewähltes Thema nennen und 2) erste Überlegungen und Fragestellungen zu diesem Thema darlegen.

Im Zuge einer anderen Lehrveranstaltung habe ich mich für das Thema: "Der Unternehmer als Mäzen" entschieden, wobei mein Fokus einerseits auf dem Ruf des Unternehmers liegt, wie andere Gruppen sein Engagement beurteilten und besonders, wie seine Tätigkeiten betitelt wurden, worin immer eine Wertung liegt, andererseits auf dem Selbstverständnis des Unternehmers selbst liegt, warum er sich für eine Förderung entschied, warum er sich gerade für dieses Gebiet entschied, was er sich davon versprach und noch einiges mehr. Der Zeitraum meiner Recherchen sollen in das 19. Jahrhundert fallen.

Um den Ruf eines bestimmten Unternehmers ausfindig zu machen, muss man sich wohl am ehesten an Zeitungen halten, wobei interessant ist, wie die Meinungen sich vor und nach dem Tod unterscheiden; - ich mich also auch auf Nachrufe konzentriere. Hier bieten sich die großen, aber natürlich auch traditionellen Zeitungen Österreichs, wie "Wiener Zeitung", "Kronenzeitung", "Die Presse", an.

Um Informationen über das Selbstverständnis eines Unternehmers zu finden gibt es mehrere Möglichkeiten: Einerseits gibt es in dieser Zeit viele Autobiographien aber auch Drucke von Briefverkehren, welche ein wunderbares Zeugnis über das Selbstverständnis abgeben, andererseits lassen sich Informationen auch in Österr. Biograph. Lexikon oder in Sekundärliteratur aus der Bürgertumsforschung finden; sich diese letzten beiden Medien auch dazu anbieten, etwas über den Ruf der Unternehmer in der Gesellschaft zu finden.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Zweite Hausübung; dritter Punkt

Verfassen Sie bitte einen kurzen Text, in dem Sie sich anhand ihrer bisherigen Beschäftigung mit geschichtswissenschaftlichen Weblogs überlegen, wofür Weblogs in den Wissenschaften eingesetzt werden können. Die Länge von Posting 3) sollte circa 1500 Zeichen betragen.

In den vorgestellten Texten war das Problem, bzw. die Möglichkeiten des Bloggens, mehr oder weniger, klar umrissen worden. Man kann es einerseits als Platform wissenschaftlicher Texte oder Arbeiten verwenden, oder aber als Dialogsplatform.

Der erste Punkt würde so aussehen, dass man einen wissenschaftlichen Text oder Arbeit herausarbeitet und diese in das Internet stellen würde und somit den Kommentaren anderer freigibt. Der große Nachteil, welcher sich daraus ergibt, ist, dass der Text nicht zu lange sein darf; einerseits, weil manche Provider nur eine geringe Anzahl an Zeichen erlauben, andererseits, weil längere Texte am Bildschirm anstrengend für die Augen zu lesen sind. Die Texte werden somit schon von alleine eine relative Kürze haben und müssen somit eine Vertiefung der Materie vermeiden und dürfen nur an der Oberfläche kratzen. Der Vorteil aber, welcher sich daraus ergibt, wäre, dass diese Texte dann analytisch besprochen werden können; es können auf Fehler aufmerksam gemacht werden oder zusätzliche Anregungen gemacht werden und alleine daraus bereits ein Dialog entstehen kann.

Wenn man sich allerdings darauf konzentriert eine Diskussion zu einem Thema zu ermöglichen, würden, meiner Meinung nach, die Nachteile der publizierten Arbeiten hinweg fallen. Da lange Texte nicht mehr vorhanden wären, muss man allerdings, um an der Diskussion teilnehmen zu können, ein gewisses Grundwissen über die Materie haben, welche allerdings die Kommentare in eine seriösere Ebene erhöhen würde, da sich der Kreis der Beitragenden einengen würde; - nicht jeder x-beliebige kann einen Beitrag verfassen bzw. wird es für einen x-beliebigen erschwert.

Das größte Problem des Bloggens stellt allerdings das geringe Interesse der Wissenschafter dar, denn kaum jemand möchte sich dieses Mediums bedienen und möchten vielmehr in ihrem Stereotyp verharren; selbst der Recherche im Internet steht man eher skeptisch gegenüber. Das Bloggen sei nur dazu da, so die Meinung dieser Verweigerer, unwichtige Nebensächlichkeiten alle Minuten im Internet zu posten. Diese Verweigerer hingegen bedienen sich nur, wenn es hoch kommt, der E-Mail, so die Meinung der Befürworter des Bloggens.

Es hat sich schließlich noch ein dritter Weg etabliert; eine gemäßigte Variante, welche das Bloggen einerseits gut heißt, es allerdings nicht als Allheilmittel zu vermarkten versucht. Man könne sich des Internets bedienen, man könne bloggen und im Internet Recherche betreiben, allerdings soll es auch nicht schlimm sein, wenn man seine Recherchen lieber im Internet betreibt, wenn man nicht willens ist, in regelmäßigen Abständen sich eines Blogs zu bedienen; man soll sich nur nicht aus Prinzip dem verweigern.

Ein letztes Problem des Bloggens wäre noch zu erwähnen: Das geringe Interesse der Öffentlichkeit an wissenschaftlichen Blogs. - Dieses Desinteresse mag auch ein Grund sein, weshalb sich viele Wissenschafter des Bloggens verweigern möchten.

Zweite Hausübung; zweiter Punkt

Beschreiben Sie bitte, welche Ressourcen Sie bisher verwendet haben, um zu Themen für Ihre Lehrveranstaltungen zu recherchieren.

Mein allererstes Medium zur Recherche ist, wie heutzutage wohl üblich, Wikipedia. Hier verschaffe ich mir einmal einen groben Überblick über ein Thema und versuche einmal einen Überblick über einführende Literatur zu bekommen; - als Quelle selbst benütze ich es nicht. Ich verschaffe mir dann die Literatur und somit erweitern sich meine Ressourcen, indem ich auf Quellenverweise achte.

Ein weiteres Medium, welches ich am Anfang meiner Recherchen verwende, ist die Beck'sche Reihe Wissen, welche ebenfalls einen guten Überblick über ein Thema liefern kann; - dieses Medium verwende ich allerdings schon auch als Quelle.

Zweite Hausübung; erster Punkt

Beschreiben Sie bitte, welche Internetanwendungen wie Weblogs oder sonstige Web 2.0-Ressourcen (Facebook, Google+, Twitter, Xing, MySpace, Diaspora, StudiVZ, SecondLife, ...) Sie verwenden.

Bislang hatte ich gegenüber diesem Medium ein distanziertes Verhalten; - allein mit StudiVZ hatte ich etwas zu tun, dies aber auch nur deshalb, weil mich ein Freund im Zivildienst dort anmeldete und ich im Zivildienst nichts zu tun hatte. Kaum war der Zivildienst vorbei, war auch meine Beschäftigung mit StudiVZ vorbei. - Ich möchte einfach meine Zeit nicht mit diesen Medien "verschwenden".