Verwenden Sie die bei H-SOZ-U-KULT sowie die von H-Net angebotenen internen Suchfunktionen und recherchieren Sie damit nach Informationen zu Ihrem Thema (Vorsicht: auch englische Suchbegriffe sind nötig!). Erstellen Sie darauf ein Posting, in dem Sie die Ergebnisse Ihrer Recherche einschätzen. Speisen Sie interessante Ergebnisse auch in die entsprechende Seite des LV-Wiki ein.
Besonders die H-Soz-u-Kult-Seite hat mir noch einige, interessante Quellen, in Sinne von Tagungsberichten, beisteuern können, welche ich auch in mein Quellenverzeichnis nehmen kann. Die H-Net-Seite wiederum war mir weniger Hilfreich, das man zum Einen daran liegen, dass es für das Wort "Mäzen" keine entsprechende Bedeutung im Englischen gibt: "Promoter" und "Sponsor" beziehen sich einerseits mehr auf die Gegenwart und andererseits weniger auf die Kunstförderung wie das Wort "Mäzen" oder "Mäzenatentum".
Zum Anderen bezieht sich diese Datenbank, zumindest mit diesen Begriffen, mehr auf amerikanische, besonders auf prä-amerikanische und afrikanische Geschichte und viel weniger auf die europäische.
Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft
Sonntag, 22. Januar 2012
Dienstag, 17. Januar 2012
Neunte Übungsaufgabe
Recherchieren Sie zu Ihrem Thema eine Stunde lang mittels Google und dann ebenfalls eine Stunde lang in fachspezifischen Datenbanken und Angeboten (Historical Abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online, Zeitschriftenfreihandmagazin).
Posten Sie in Ihrem Weblog ein circa 2500 Zeichen langes Protokoll dieser Suche, in dem Sie die mit den beiden Suchmethoden ermittelten Ergebnisse vergleichen und unter anderem folgende Fragen behandeln: Wie ertragreich war die Suche? Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein?
Etwaige brauchbare Ergebnisse können Sie auch verwenden, um den von Ihnen betreuten Eintrag im Lehrveranstaltungs-Wiki zu ergänzen.
Posten Sie in Ihrem Weblog ein circa 2500 Zeichen langes Protokoll dieser Suche, in dem Sie die mit den beiden Suchmethoden ermittelten Ergebnisse vergleichen und unter anderem folgende Fragen behandeln: Wie ertragreich war die Suche? Wie schätzen Sie die Ergebnisse ein?
Etwaige brauchbare Ergebnisse können Sie auch verwenden, um den von Ihnen betreuten Eintrag im Lehrveranstaltungs-Wiki zu ergänzen.
Das Schlagwörter "Mäzen" oder "Förderer" alleine ergaben keine Ergebnisse, weil sie sich zu sehr auf die Gegenwart bezogen, doch mit dem Zusatz "Geschichte" ließen sich dann doch einige brauchbare Ergebnisse finden; zumindest mit dem Begriff "Mäzen". So fand ich sogar einen Auszug aus einer Dissertation von Matthes Olaf: James Simon. Mäzen im Wilhelminischen Zeitalter in der Reihe: Bürgerlichkeit, Wertewandel, Mäzenatentum. Und noch einige andere Beiträge zu diesem Thema.
Auch ein Link zu Amazon brachte gute Ergebnisse, denn Google listete Amazon gleich drei mal mit den Schlagwörtern: "Mäzenatentum: Geschichte nach Themen", "Mäzenatentum: Geschichte nach Ländern" und "Mäzenatentum: Geschichte Allgemein" auf. In diesen Link fanden sich dann sehr gute und brauchbare Bücher zu diesem Thema.
Weiters musste ich allerdings feststellen, dass Google kaum Links zu fachspezifischen Datenbanken herstellte. Nur einmal fand ich einen Link zu HISozIuIKult indem das Buch M. Richardson (Hrsg.): Weimars transatlantischer Mäzen zu finden war. Zu diesem Buch fand ich dann noch, unabhängig von der HISozIuIKult-Seite, eine Rezession darüber.
Das Schlagwort "Förderer" mit der Verbindung "Geschichte" ergab keine brauchbaren Ergebnisse, denn wo sich das Wort Mäzen mehr auf die Kunstförderung bezieht, wird das Wort Förderer allgemeiner gebraucht und auch zumeist von Gesellschaften oder ähnlichen. So fand ich etliche Dankschreiben an Förderer gewisser Gesellschaften, wie Universitäten. Die Universität Dresden veröffentlichte sogar eine 50 Seiten lange PDF-Datei mit der Geschichte der Universtitätsförderer.
Die Schlagwörter "Mäzen", "Unternehmer" und "Geschichte" zusammen ergaben dann auch keine guten Ergebnisse, da sie zu ungenau wurden. So bezogen sich die Ergebnisse wieder auf die Gegenwart und das Schlagwort "Geschichte" wurde hier eher in Verbindungen, wie den Sätzen: "Geschichte eines Erfolges ...", und ähnliches, gebracht.
Das letzte Schlagwort "Hannah Mathilde von Rothschild" ergab dann eigentlich ein recht enttäuschendes Ergebnis, da sich bis auf einige Wikipedia Verweise, ein Beitrag in Geschichte Online und ein Verweis von Google Books auf eine Passage im Buch von Edith Dörken: Berühmte Frankfurter Frauen, kaum brauchbare Ergebnisse finden ließen. Ich war der Meinung, dass sich bei diesen Schlagwörtern vieles über die Biographie dieser Frau finden lässt, doch fand ich eher nur Randbemerkungen, wie "... finanzierte diesen Bau" und ähnliches. Interessanterweise fand ich allerdings einen Link zu meinen eigenen Blog, als ich schon einmal über sie schrieb.
Fazit: Obwohl ich mit den Schlagwörtern "Mäzen" und "Geschichte" recht brauchbare Ergebnisse erzielte, sind diese eher schwer zu verwerten, da es sich um Artikel im Internet handelte und sie somit schwer bzw. gar nicht zitierbar sind (vgl. Universitätspolitik zu den Zitierregeln). Allerdings finden sich in diesen Artikeln selbst auch keine Quellenangaben, was sie somit nicht mehr wissenschaftlich macht. Da Google nicht auf fachspezifische Datenbanken zugreift, fand ich relativ wenig Quellen; Ausnahmen stellen Links zu Amazon und Buchrezessionen dar.
Somit ist Google zwar nicht unbrauchbar, doch sind die fachspezifischen Datenbanken besser, da sie eine bessere Ausbeute bei der Recherche ergeben; es lassen sich hier nicht nur quantitativ, sondern auch Qualitativ, über Google fand ich keinen einzigen Artikel in Zeitschriften, bessere Quellen finden.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Siebte Übungsaufgabe; zweiter Teil
Lesen Sie folgende kontroverse Texte zur Wikipedia:
Mir dient die Wikipedia in erste Linie nur als groben Überblick über ein Thema, sei es um mir eine unbekannte Thematik näher zu bringen, sei es aber auch um eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, dabei ich hier auch auf die Literatur Acht gebe. Zwar muss diese Literatur nicht immer die akzeptierte Fachliteratur präsentieren, doch hat auch diese Literatur zumeist ein Bibliotheksverzeichnis und die Liste der Literatur wird somit immer größer. - Eine wissenschaftliche Arbeit kann man sowieso nur mit einer gewissen Anzahl an Quellen verfassen.
Man darf allerdings auch nicht, sei es auch nur als Einstieg in ein bestimmtes Thema, nur auf eine einzige Quelle vertrauen, sondern muss auch hier andere Nachschlagewerke, wie den Brockhaus oder das Meyers Lexikon, oder wissenschaftliche Reihen, wie die Beck'sche Reihe oder Rowohlts Monographien, heranziehen.
Ob man jetzt aber Wikipedia als Zitierquellen heranziehen kann, sollte eigentlich leicht zu beantworten sein: Ja. Man lernt bereits am Anfang des Studiums, dass man sich mit jeder einzelnen Quellen kritisch auseinanderzusetzen habe, sei es eine Primärquelle aus dem Mittelalter oder aber eine wissenschaftliche Arbeit über diese Quelle eines renommierten Historikers, denn auch dieser ist ein Mensch, dem genauso Fehler unterlaufen können. Dass sich die Wikipedia ständig ändern kann, ist nicht weiter schlimm, da man die verschiedenen Versionen rekonstruieren kann, womit die Wissenschaftlichkeit, also die Reproduktion eines Gedankenganges, gewährleistet ist.
Dass man aber eine Version erwischen kann, welche eben Unrichtigkeiten beinhalten, ist ebenfalls nicht weiter schlimm, denn, wie obig erwähnt, hat man sich mit jeder Quelle kritisch auseinanderzusetzen. Sprich: Es ist im Grunde gleich, ob die Quelle bei Wikipedia oder bei einem Historiker richtig oder falsch ist, denn kritisch muss man die Quelle sowieso beurteilen und die Richtigkeit einer Quelle erfährt man, wenn man auch andere Quellen heranzieht, denn erst so lässt sich eine gewisse Tendenz erblicken.
Ob jetzt Studenten Zitate mittels Wikipedia erstellen sollten ist aber gründlich zu verneinen, da bei BA-Arbeiten, MA-Arbeiten und Doktor-Arbeiten nicht der leitenden Professor, welche eventuell nichts gegen Wikipedia-Zitate hat, die Arbeit beurteilt, sondern die Beurteilung in den Händen mehrere Leute liegt und bekanntlich sprechen sich die Hochschulen gegen Zitate von Wikipedia aus.
- Klaus Graf: Argumente zum Zitieren von Wikipedia, 8.9.2008
- Interview mit Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, 11.10.2008
- Johannes Becher/Viktor Becher: Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen: Warum Wikipedia-Zitate nicht pauschal verboten werden sollten, In: Forschung & Lehre 18 (2011) 2, S. 116-118
- Lorenz, Maren: Der Trend zum Wikipedia-Beleg: Warum Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierfähig ist, In: Forschung & Lehre 18 (2011) 2, S. 120-122
Mir dient die Wikipedia in erste Linie nur als groben Überblick über ein Thema, sei es um mir eine unbekannte Thematik näher zu bringen, sei es aber auch um eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, dabei ich hier auch auf die Literatur Acht gebe. Zwar muss diese Literatur nicht immer die akzeptierte Fachliteratur präsentieren, doch hat auch diese Literatur zumeist ein Bibliotheksverzeichnis und die Liste der Literatur wird somit immer größer. - Eine wissenschaftliche Arbeit kann man sowieso nur mit einer gewissen Anzahl an Quellen verfassen.
Man darf allerdings auch nicht, sei es auch nur als Einstieg in ein bestimmtes Thema, nur auf eine einzige Quelle vertrauen, sondern muss auch hier andere Nachschlagewerke, wie den Brockhaus oder das Meyers Lexikon, oder wissenschaftliche Reihen, wie die Beck'sche Reihe oder Rowohlts Monographien, heranziehen.
Ob man jetzt aber Wikipedia als Zitierquellen heranziehen kann, sollte eigentlich leicht zu beantworten sein: Ja. Man lernt bereits am Anfang des Studiums, dass man sich mit jeder einzelnen Quellen kritisch auseinanderzusetzen habe, sei es eine Primärquelle aus dem Mittelalter oder aber eine wissenschaftliche Arbeit über diese Quelle eines renommierten Historikers, denn auch dieser ist ein Mensch, dem genauso Fehler unterlaufen können. Dass sich die Wikipedia ständig ändern kann, ist nicht weiter schlimm, da man die verschiedenen Versionen rekonstruieren kann, womit die Wissenschaftlichkeit, also die Reproduktion eines Gedankenganges, gewährleistet ist.
Dass man aber eine Version erwischen kann, welche eben Unrichtigkeiten beinhalten, ist ebenfalls nicht weiter schlimm, denn, wie obig erwähnt, hat man sich mit jeder Quelle kritisch auseinanderzusetzen. Sprich: Es ist im Grunde gleich, ob die Quelle bei Wikipedia oder bei einem Historiker richtig oder falsch ist, denn kritisch muss man die Quelle sowieso beurteilen und die Richtigkeit einer Quelle erfährt man, wenn man auch andere Quellen heranzieht, denn erst so lässt sich eine gewisse Tendenz erblicken.
Ob jetzt Studenten Zitate mittels Wikipedia erstellen sollten ist aber gründlich zu verneinen, da bei BA-Arbeiten, MA-Arbeiten und Doktor-Arbeiten nicht der leitenden Professor, welche eventuell nichts gegen Wikipedia-Zitate hat, die Arbeit beurteilt, sondern die Beurteilung in den Händen mehrere Leute liegt und bekanntlich sprechen sich die Hochschulen gegen Zitate von Wikipedia aus.
Siebte Übungsaufgabe; erster Teil
Überlegen Sie sich zu Ihrem Thema englische Schlagwörter und suchen Sie damit in der Datenbank Historical Abstracts (Zugang nur von einem Uni-Rechner oder mittels VPN). Wählen Sie einen der Treffer (am besten den Hinweis auf einen Zeitschriftenaufsatz) aus und recherchieren Sie im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds sowie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek, ob Sie diese Zeitschrift in einer Wiener Bibliothek oder Online finden. Erstellen Sie ein Posting mit 1.) den Schlagwörtern 2.) einer Einschätzung Ihrer Ergebnisse sowie 3.) der bibliographischen Angabe des ausgewählten Treffers samt der Angabe, ob Sie den gesuchten Treffer in einer Wiener Bibliothek oder Online ausfindig machen können.
Probleme hatte ich anfänglich ein gutes Wort für Mäzen zu finden, welches auch den Hintergrundgedanke in die englische Sprache transferiert und habe mit dem Wort "Patron" die besten Ergebnisse getroffen. Verbunden habe ich das Wort mit "businessman" und hier habe ich dann zwei Artikel gefunden: The Patron as Businessman: George Murray Smith (1824-1901) in der Zeitschrift "Victorian Periodicals Review" und: Armand Chappee (1835-1922) Grand Patron Sarthois in der Zeitschrift "Anales de Normandie".
Ich habe dann meine Suche mit den Suchbegriff: "(Patron or businessman) and Rothschild" erweitert, da mein Hauptaugenmerk immer noch auf Hannah Mathilde von Rothschild liegt, und habe hier nun ein Buch: The Rothschilds: Essays on the History of a European Family gefunden; in den Schlagwörtern werden "Patron" und "businessman" genannt. Mit diesem Suchbegriff habe ich auch folgende Konferenz gefunden: The Establishment of the Rothschilds as Bankers in: Jewish Historical Studies gefunden.
Die Zeitschriftenfunde helfen mir einen allgemeinen Überblick über mein Thema zu finden, denn man muss sich auch anschauen, wie andere Unternehmer als Mäzene wahrgenommen wurden, und die letzten beiden Funde werden mir mit Sicherheit mehr Informationen zu Hannah von Rothschild liefern.
Ich habe dann versucht, um einen Zeitschriftenaufsatz zu wählen, den ersten Fund in einer Wiener Bibliothek oder Online zu finden. Der Österreichische Bibliothekenverbund bieten einerseits einen Link zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek an, als auch einen direkten Link zum Verlag, sowie es auch die Elektronische Zeitschriftenbibliothek macht. Das Ergebnis ist, dass man den Artikel sich Online anschauen kann, sofern man einen Accout besitzt; - denn sonst kann man sich nur die erste Seite anschauen.
Probleme hatte ich anfänglich ein gutes Wort für Mäzen zu finden, welches auch den Hintergrundgedanke in die englische Sprache transferiert und habe mit dem Wort "Patron" die besten Ergebnisse getroffen. Verbunden habe ich das Wort mit "businessman" und hier habe ich dann zwei Artikel gefunden: The Patron as Businessman: George Murray Smith (1824-1901) in der Zeitschrift "Victorian Periodicals Review" und: Armand Chappee (1835-1922) Grand Patron Sarthois in der Zeitschrift "Anales de Normandie".
Ich habe dann meine Suche mit den Suchbegriff: "(Patron or businessman) and Rothschild" erweitert, da mein Hauptaugenmerk immer noch auf Hannah Mathilde von Rothschild liegt, und habe hier nun ein Buch: The Rothschilds: Essays on the History of a European Family gefunden; in den Schlagwörtern werden "Patron" und "businessman" genannt. Mit diesem Suchbegriff habe ich auch folgende Konferenz gefunden: The Establishment of the Rothschilds as Bankers in: Jewish Historical Studies gefunden.
Die Zeitschriftenfunde helfen mir einen allgemeinen Überblick über mein Thema zu finden, denn man muss sich auch anschauen, wie andere Unternehmer als Mäzene wahrgenommen wurden, und die letzten beiden Funde werden mir mit Sicherheit mehr Informationen zu Hannah von Rothschild liefern.
Ich habe dann versucht, um einen Zeitschriftenaufsatz zu wählen, den ersten Fund in einer Wiener Bibliothek oder Online zu finden. Der Österreichische Bibliothekenverbund bieten einerseits einen Link zur Elektronischen Zeitschriftenbibliothek an, als auch einen direkten Link zum Verlag, sowie es auch die Elektronische Zeitschriftenbibliothek macht. Das Ergebnis ist, dass man den Artikel sich Online anschauen kann, sofern man einen Accout besitzt; - denn sonst kann man sich nur die erste Seite anschauen.
Mittwoch, 23. November 2011
Sechste Übungsaufgabe
Sehen Sie sich die Datenbankverzeichnisse der UB Wien - https://dbs.univie.ac.at/ - sowie der ÖNB - http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm - durch. Beachten Sie insbesondere, welche geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Datenbanken dort aufgelistet sind. Erstellen Sie ein Posting, in dem Sie notieren, welche Datenbanken Ihnen für Ihr Thema besonders interessant erscheinen.
Leider hat meine Recherche keine brauchbaren Treffer ergeben, selbst als ich meine Suche auf die Kunstgeschichte ausweitete, fanden sich nur Datenbanken zu den Künstlern selbst, aber nicht zu dessen Förderer.
Leider hat meine Recherche keine brauchbaren Treffer ergeben, selbst als ich meine Suche auf die Kunstgeschichte ausweitete, fanden sich nur Datenbanken zu den Künstlern selbst, aber nicht zu dessen Förderer.
Montag, 7. November 2011
Fünfte Übungsaufgabe
Überlegen Sie sich zu dem von Ihnen gewählten Thema Schlagwörter, mit denen Sie dazu recherchieren können. Suchen Sie mit diesen Schlagwörtern im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds. Erstellen Sie darauf in Ihrem Weblog ein Posting mit folgendem Inhalt: 1) Schlagwörter für Ihr gewähltes Thema 2) Einschätzung der Ergebnisse im Verbundkatalog (Sind diese brauchbar? Haben Sie zuviel oder zuwenig gefunden? Es ist nicht nötig, dass Sie die gefundenen Treffer im einzelnen anführen; für spätere Übungen im Lehrveranstaltungs-Wiki ist es aber sinnvoll, dass Sie sich die relevantesten Treffer abspeichern.)
Dem Thema entsprechend mussten wohl meine ersten Suchbegriffe "Mäzen" und "Förderer" sein; - "Unternehmer" hingegen konnte ich nicht wählen, da es hier von vornherein klar war, dass dieser Begriff viel zu breit gestreut sei. Bei "Mäzen" fanden sich bereits gute Treffer, das einzige Problem war die Zeit; - die meisten Treffer behandelten einen früheren Zeitraum und die wenigen Treffer, welche nicht diesen früheren Zeitraum behandelten, behandelten hingegen einen späteren und nur relativ selten das 18. Jahrhundert. Der Begriff "Förderer" erwies sich für die Suche als relativ schlecht, da die Publikationen mit diesem Wort ein anderes Spektrum abzudecken wussten.
Ich setzte meine Suche fort, indem ich nun mehrere Wörter verwendete: Zuerst "Unternehmer und Mäzen", doch hier bemerkte ich sogleich, dass das Wort "und" bei der Suche hinderlich ist, da auch dieses dann gesucht wird. "Unternehmer Mäzen" erwies sich als guter Treffer, denn hier ließen sich sehr viele Publikationen finden und auch "Förderer Mäzen" erwies sich als Goldgrube, welche viele Namen preisgab; - im Titel stand dann immer: "[...] ein Unternehmer, Mäzen und Förderer". Beim Suchbegriff "Unternehmer Förderer" ergab sich wiederum das gleiche Problem, wie bei "Förderer" alleine.
Nun wandte ich mich den Rothschilds selber zu und mit dem Namen alleine fand ich kurioserweise nichts Allgemeines, sondern vielmehr Spezifisches, wie einen Geschäftsbericht der Rothschild Bank, doch leider nichts konkretes für mein Themengebiet. "Rothschild Mäzen" und "Rothschild Förderer" ergaben lediglich 8 Treffer und nur beim ersten Suchbegriff ergab sich ein Treffer, welcher sich nur sehr vage auf mein Gebiet beziehen lässt. Mein letzter Begriff war hingegen ein absoluter Volltreffer für mein Themengebiet: "Hannah Mathilde von Rothschild", denn hier fand ich die Publikation: "Eine stille Sammlerin: Hannah Mathilde von Rothschild (1832-1924)" von Michael Hall.
Dem Thema entsprechend mussten wohl meine ersten Suchbegriffe "Mäzen" und "Förderer" sein; - "Unternehmer" hingegen konnte ich nicht wählen, da es hier von vornherein klar war, dass dieser Begriff viel zu breit gestreut sei. Bei "Mäzen" fanden sich bereits gute Treffer, das einzige Problem war die Zeit; - die meisten Treffer behandelten einen früheren Zeitraum und die wenigen Treffer, welche nicht diesen früheren Zeitraum behandelten, behandelten hingegen einen späteren und nur relativ selten das 18. Jahrhundert. Der Begriff "Förderer" erwies sich für die Suche als relativ schlecht, da die Publikationen mit diesem Wort ein anderes Spektrum abzudecken wussten.
Ich setzte meine Suche fort, indem ich nun mehrere Wörter verwendete: Zuerst "Unternehmer und Mäzen", doch hier bemerkte ich sogleich, dass das Wort "und" bei der Suche hinderlich ist, da auch dieses dann gesucht wird. "Unternehmer Mäzen" erwies sich als guter Treffer, denn hier ließen sich sehr viele Publikationen finden und auch "Förderer Mäzen" erwies sich als Goldgrube, welche viele Namen preisgab; - im Titel stand dann immer: "[...] ein Unternehmer, Mäzen und Förderer". Beim Suchbegriff "Unternehmer Förderer" ergab sich wiederum das gleiche Problem, wie bei "Förderer" alleine.
Nun wandte ich mich den Rothschilds selber zu und mit dem Namen alleine fand ich kurioserweise nichts Allgemeines, sondern vielmehr Spezifisches, wie einen Geschäftsbericht der Rothschild Bank, doch leider nichts konkretes für mein Themengebiet. "Rothschild Mäzen" und "Rothschild Förderer" ergaben lediglich 8 Treffer und nur beim ersten Suchbegriff ergab sich ein Treffer, welcher sich nur sehr vage auf mein Gebiet beziehen lässt. Mein letzter Begriff war hingegen ein absoluter Volltreffer für mein Themengebiet: "Hannah Mathilde von Rothschild", denn hier fand ich die Publikation: "Eine stille Sammlerin: Hannah Mathilde von Rothschild (1832-1924)" von Michael Hall.
Freitag, 4. November 2011
Vierte Übungsaufgabe
Überlegen Sie sich zu dem von Ihnen gewählten Thema Schlagwörter, mit denen Sie dazu recherchieren können. Suchen Sie mit diesen Schlagwörtern im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds. Erstellen Sie darauf in Ihrem Weblog ein Posting mit folgendem Inhalt: 1) Schlagwörter für Ihr gewähltes Thema 2) Einschätzung der Ergebnisse im Verbundkatalog (Sind diese brauchbar? Haben Sie zuviel oder zuwenig gefunden? Es ist nicht nötig, dass Sie die gefundenen Treffer im einzelnen anführen; für spätere Übungen im Lehrveranstaltungs-Wiki ist es aber sinnvoll, dass Sie sich die relevantesten Treffer abspeichern.)
Wie ich es mir in meiner "Rechercheroutine" angewöhnt habe, versuchte ich mir zuallererst einen ersten Überblick mittels Wikipedia zu verschaffen, dort ich auch herausfand, dass Hannah Mathilde von Rothschild (1832-1924) eine große Förderin der Künste war. Da ich mich darauf konzentrieren möchte, wie die Gesellschaft Unternehmer als Mäzene wahr nahm, dachte ich mir sie als gutes Beispiel, da sie nicht nur Unternehmerin bzw. Mitglied einer Unternehmerdynastie war, sondern zugleich auch noch eine Jüdin und eine Frau; zwei große Hindernisse in ihrer Zeit.
Somit konzentrierte ich mich eher auf biographische Lexika, da ich im "Brockhaus" ohnehin relativ wenig mit den Schlagwörtern "Unternehmer" und "Mäzen" fand. Das erste Lexikon, welches ich zur Hand nahm, war die "Allgemeine deutsche Biographie" wo ich, wie der Name eigentlich schon sagt, Allgemeines über die Familie Rothschild fand und ich eher enttäuscht wurde, da ich daraus nicht allzu viele Informationen gewinnen konnte.
Mein zweiter Versuch mit der "Neuen deutschen Biographie" war allerdings erfolgreicher, da diese viel mehr ins Detail geht und sich dann auch noch gesondert mit den einzelnen Personen dieser Familie beschäftigt; - einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass Hannah von Rothschild in diesem Lexikon nicht erwähnt wird, sondern lediglich die Söhne des Dynastiegründers Mayer Amschel Rothschild (1744-1812). Auch das "Biographische Lexikon des Kaiserlichen Österreichs" brachte viele Informationen und sogar einen Stammbaum der Familie, behandelt jedoch genauso Hannah von Rothschild nicht.
Das "Österreichische biographische Lexikon" war ebenfalls eine Enttäuschung mit relativ wenig Informationen, allerdings fand ich das Lexikon "Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog", welcher mit Sicherheit ein gutes Bild der Gesellschaftswahrnehmung liefern kann, ich allerdings noch nicht hinein sah, weil ich mir noch nicht sicher bin, welchen des Rothschildclans ich nun behandeln möchte. Nun werde ich noch versuchen Informationen über Hannah herauszufinden, doch wenn dies nicht gelingen sollte, ist Ersatz nicht schwer zu finden, da die Rothschilds im Allgemeinen große Förderer der Künste waren.
Die Lexika hätte ich größtenteils auch in der FB Geschichtswissenschaft finden können, da ich aber, aufgrund meines zweiten Studiums, bereits Erfahrung mit der FB Germanistik hatte, fand ich nun dort alle Lexika.
Wie ich es mir in meiner "Rechercheroutine" angewöhnt habe, versuchte ich mir zuallererst einen ersten Überblick mittels Wikipedia zu verschaffen, dort ich auch herausfand, dass Hannah Mathilde von Rothschild (1832-1924) eine große Förderin der Künste war. Da ich mich darauf konzentrieren möchte, wie die Gesellschaft Unternehmer als Mäzene wahr nahm, dachte ich mir sie als gutes Beispiel, da sie nicht nur Unternehmerin bzw. Mitglied einer Unternehmerdynastie war, sondern zugleich auch noch eine Jüdin und eine Frau; zwei große Hindernisse in ihrer Zeit.
Somit konzentrierte ich mich eher auf biographische Lexika, da ich im "Brockhaus" ohnehin relativ wenig mit den Schlagwörtern "Unternehmer" und "Mäzen" fand. Das erste Lexikon, welches ich zur Hand nahm, war die "Allgemeine deutsche Biographie" wo ich, wie der Name eigentlich schon sagt, Allgemeines über die Familie Rothschild fand und ich eher enttäuscht wurde, da ich daraus nicht allzu viele Informationen gewinnen konnte.
Mein zweiter Versuch mit der "Neuen deutschen Biographie" war allerdings erfolgreicher, da diese viel mehr ins Detail geht und sich dann auch noch gesondert mit den einzelnen Personen dieser Familie beschäftigt; - einziger Wermutstropfen ist allerdings, dass Hannah von Rothschild in diesem Lexikon nicht erwähnt wird, sondern lediglich die Söhne des Dynastiegründers Mayer Amschel Rothschild (1744-1812). Auch das "Biographische Lexikon des Kaiserlichen Österreichs" brachte viele Informationen und sogar einen Stammbaum der Familie, behandelt jedoch genauso Hannah von Rothschild nicht.
Das "Österreichische biographische Lexikon" war ebenfalls eine Enttäuschung mit relativ wenig Informationen, allerdings fand ich das Lexikon "Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog", welcher mit Sicherheit ein gutes Bild der Gesellschaftswahrnehmung liefern kann, ich allerdings noch nicht hinein sah, weil ich mir noch nicht sicher bin, welchen des Rothschildclans ich nun behandeln möchte. Nun werde ich noch versuchen Informationen über Hannah herauszufinden, doch wenn dies nicht gelingen sollte, ist Ersatz nicht schwer zu finden, da die Rothschilds im Allgemeinen große Förderer der Künste waren.
Die Lexika hätte ich größtenteils auch in der FB Geschichtswissenschaft finden können, da ich aber, aufgrund meines zweiten Studiums, bereits Erfahrung mit der FB Germanistik hatte, fand ich nun dort alle Lexika.
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